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Woraus besteht ein Atemschutz?
Ein Atemschutz besteht in der Regel aus Papier oder Vlies. Beim Vlies ist es meistens 3-lagiger textiler Vliesstoff. Dieser ist besonders leicht und weich. Außerdem zeichnet er sich durch eine hohe Saugkraft aus. In diesem Fall ist der Atemschutz ein Einmalartikel. Er sollte nach jedem Gebrauch weggeworfen werden. Befestigt wird der Atemschutz über zwei Möglichkeiten, zum einen mit einem Gummiband. Dieser wird dann ähnlich einer Brille hinter die Ohren geklemmt. Eine weitere Möglichkeit ist, wenn der Schutz mit zwei Bändern am Hinterkopf befestigt wird. Diese Bänder bestehen wiederum aus festem Vliesmaterial. Das Vliesmaterial findet die größte Anwendung. Papier wird heute eher selten als Material für einen Atemschutz verwendet. Es ist nicht kleinporig genug und auch wenig saugfähig. Doch alle diese Eigenschaften braucht man, damit ein optimaler Schutz gegen Keime erzielt wird. In modernen Krankenhäusern nicht mehr verwendet werden Materialien wie Stoff. Diese wurden nach Gebrauch gewaschen und sterilisiert. Der Aufwand wäre aber heute viel zu aufwendig, aus diesem Grund verwenden deutsche Kliniken unsterile Einmalartikel. Dieser Atemschutz wird dann nach dem Gebrauch einfach in der Mülltonne entsorgt. Diese Art erlaubt auch eine längere Tragedauer während einer Operation zum Beispiel. Ein Vliesschutz ist leicht und durch die biegsame Metallplatte im Nasenbereich passt sie sich dem Träger hervorragend an. Dieses atmungsaktive Material erlaubt dem Träger außerdem ein Durchatmen ohne Einschränkung. Bei einem PapierAtemschutz ist die Tragedauer begrenzt. Er saugt die Feuchtigkeit sehr schnell auf und bietet dann keinen ausreichenden Schutz mehr gegen Keime. Dieser Atemschutz eignet sich für den Gebrauch zu Hause oder für die häusliche Pflege. Hier kommt das Pflegepersonal immer nur kurz mit den Patienten in Kontakt und dann reicht dieser Papierschutz vollkommen aus. Hier sind es auch keine aggressiven Erreger, sondern oft nur Magen-Darm Bakterien vor denen man sich schützen möchte.